Statuen Für Grabmale

Unser komplettes Sortiment unserer Statuen für Grabmale finden Sie in unserem Shop.

Statuen werden als Grabdekoration aus verschiedenen Gründen genutzt. Statuen können dazu beitragen, die Erinnerung an den Verstorbenen zu ehren und seine Persönlichkeit, Interessen oder Leidenschaften widerzuspiegeln. Eine Statue kann beispielsweise das Berufsleben des Verstorbenen, seine Hobbys oder seine spirituellen Überzeugungen darstellen. Statuen können bestimmte Symbole oder Bedeutungen repräsentieren, die mit dem Leben oder den Überzeugungen des Verstorbenen in Verbindung stehen. Zum Beispiel können religiöse Statuen den Glauben des Verstorbenen symbolisieren, während Engel oder andere spirituelle Figuren Trost und Hoffnung spenden können.

Sie können auch dazu dienen, das Grab optisch zu verschönern und eine ruhige, harmonische Atmosphäre zu schaffen. Sie tragen zur Gestaltung des Grabes bei und können einen Ort der Ruhe und des Gedenkens schaffen. In einigen Kulturen und Traditionen werden Statuen seit langem als Teil der Grabdekoration verwendet.

Engel und Putten

Engel und Putten werden oft als Motive auf Grabsteinen verwendet, weil sie traditionell mit göttlichem oder spirituellem Schutz assoziiert werden.  Engel werden oft als Boten Gottes oder als spirituelle Wesen betrachtet, die über die Seelen der Verstorbenen wachen. Ihre Darstellung auf Grabsteinen symbolisiert den Glauben an einen sicheren Übergang in das Jenseits oder an eine fortwährende göttliche Fürsorge für die Verstorbenen symbolisieren. Sie werden oft als himmlische Wesen angesehen, die eine Verbindung zur göttlichen Sphäre repräsentieren.

Durch ihre Darstellung auf Grabsteinen kann ein Bezug zum himmlischen Reich und zur Ewigkeit hergestellt werden. Die Darstellung von Engeln und Putten auf Grabsteinen kann den Hinterbliebenen Trost spenden, indem sie ihnen das Gefühl vermitteln, dass ihre geliebten Verstorbenen von göttlichen Wesen umgeben und beschützt werden. Engel und Putten werden oft als ästhetisch ansprechende Motive betrachtet und können daher zur Verschönerung von Grabsteinen beitragen.

Geschichtliche Entwicklung von Statuen auf Grabmalen

Die Verwendung von Engeln und Putten auf Gräbern hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die Darstellung dieser himmlischen Wesen auf Grabstätten ist eng mit religiösen und kulturellen Überzeugungen verbunden und hat sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt. In der antiken griechischen und römischen Kultur wurden oft Götter und Göttinnen als Schutzpatrone auf Grabsteinen dargestellt.

Diese Darstellungen sollten den Verstorbenen im Jenseits schützen und ihnen göttliche Gunst sichern. Mit dem Aufkommen des Christentums im Römischen Reich wurden christliche Symbole wie Engel zunehmend auf Grabsteinen verwendet, um die Verstorbenen mit dem Schutz und der Fürsorge Gottes zu verbinden.

Im Mittelalter und in der Renaissance erlebten die Darstellungen von Engeln und Putten auf Gräbern einen Höhepunkt. Die christliche Vorstellung von Engeln als Boten Gottes und Beschützer der Seelen wurde in dieser Zeit stark betont. Auf Grabsteinen wurden Engel oft als himmlische Wesen mit Flügeln dargestellt, die die Seele des Verstorbenen in den Himmel begleiten oder für seine Erlösung beten. Putten, die oft als kleine, nackte Kinder mit Engelsflügeln dargestellt wurden, symbolisierten Unschuld und Reinheit und wurden ebenfalls als Boten göttlicher Gnade angesehen.

Während der Barockzeit und des Rokoko im 17. und 18. Jahrhundert erlebte die Verwendung von Engeln und Putten als Grabdekoration einen weiteren Aufschwung. In dieser Zeit wurden Grabstätten oft prunkvoll gestaltet, und Engel und Putten waren ein beliebtes Motiv, um die spirituelle Verbundenheit der Verstorbenen mit dem Göttlichen zu betonen.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Darstellungen von Engeln und Putten auf Gräbern weiterentwickelt, wobei verschiedene Stile und Interpretationen verwendet wurden, je nach kulturellen, religiösen und ästhetischen Einflüssen. Dennoch bleibt die Verwendung dieser himmlischen Wesen auf Grabstätten eine faszinierende Tradition, die die menschliche Sehnsucht nach Trost, Schutz und spiritueller Verbundenheit über die Jahrhunderte hinweg reflektiert.

Warum wird Marmor für Skulpturen genutzt?

Marmor aus Italien wird seit Jahrhunderten für Statuen und andere kunstvolle Skulpturen verwendet. Dies hat mehrere Gründe. Italienischer Marmor, wie beispielsweise Carrara-Marmor, ist bekannt für seine außergewöhnliche Qualität. Er hat eine feine Textur, eine gleichmäßige Maserung und eine helle Farbe, die sich ideal für die Bildhauerei eignet. Eine weitere Rolle spielt die  lange Tradition in der Steinbearbeitung und Bildhauerei in Italien, die bis in die Antike zurückreicht. Italienische Bildhauer und Künstler haben seit Jahrhunderten Marmor als bevorzugtes Material für ihre Werke verwendet. Denn Marmor ist ein relativ weiches Gestein im Vergleich zu anderen Materialien wie Granit oder Bronze. Diese Weichheit ermöglicht es Bildhauern, präzise Details und komplexe Formen in den Marmor zu schnitzen, was ihn zu einem bevorzugten Material für die Bildhauerkunst macht.

Auch ist ein Einsatz im Freien für viele Marmorsorten kein Problem. Aus diesem Grund wird er auch, aufgrund seiner Schönheit und Haltbarkeit häufig für die Verkleidung von Außenfassaden an Kirchen und anderen historischen Gebäuden verwendet. Aufgrund dieser Faktoren wird italienischer Marmor weiterhin für die Herstellung von Statuen und anderen bildhauerischen Werken auf der ganzen Welt geschätzt.

Was sagt eine Engelsfigur aus?

Die Ikonographie von Engeln in der Kunst im Zusammenhang mit Trauer ist geprägt von einer Mischung aus Trost, Hoffnung und spiritueller Präsenz. Hier sind einige häufige Darstellungen:

Trauernde Engel: In vielen Darstellungen werden Engel als trauernde Figuren gezeigt, die die Hände falten oder den Kopf senken, um ihre Trauer und ihr Mitgefühl auszudrücken. Diese Engel stehen oft als Symbole des Trostes und der spirituellen Begleitung für diejenigen, die trauern.

Engel der Erinnerung: Engel werden manchmal als Wächter oder Hüter der Erinnerungen dargestellt, die über die Seelen der Verstorbenen wachen und ihre Erinnerung bewahren. Diese Darstellungen betonen die Vorstellung, dass die Seelen der Verstorbenen weiterleben und von Engeln behütet werden.

Engel als Begleiter: In einigen Darstellungen werden Engel als Begleiter der Seelen der Verstorbenen gezeigt, die sie auf ihrer Reise ins Jenseits führen. Diese Darstellungen symbolisieren die Vorstellung, dass die Engel den Verstorbenen Trost spenden und ihnen auf ihrem spirituellen Weg helfen.

Engel als Tröster: Engel werden oft als Trostspender und Tröster dargestellt, die den Hinterbliebenen in ihrer Trauer Beistand leisten. Diese Darstellungen betonen die Vorstellung, dass die Engel den Leidenden Hoffnung und spirituelle Unterstützung bieten können, um sie durch schwierige Zeiten zu führen.

Engel der Vergebung: In einigen Darstellungen werden Engel als Boten der Vergebung und des Friedens gezeigt, die den Hinterbliebenen helfen, ihre Trauer loszulassen und inneren Frieden zu finden. Diese Darstellungen symbolisieren die Vorstellung, dass die Engel den Menschen helfen können, ihren Schmerz zu überwinden und Vergebung zu finden.

Insgesamt betonen Engelsdarstellungen im Zusammenhang mit Trauer die Vorstellung von spirituellem Trost, Hoffnung und Frieden inmitten des Verlustes. Sie dienen als Symbole des Glaubens und der Hoffnung.

Organisation eines Friedhofprojektes

Der Ablauf eines Friedhofsprojektes kann je nach den örtlichen Gegebenheiten, den Anforderungen des Friedhofs, den individuellen Wünschen der Familie und anderen Faktoren variieren. Hier ist eine allgemeine Beschreibung des Prozesses:

Absprache mit dem Friedhofsamt:

Zunächst muss Kontakt mit dem Friedhofsamt aufgenommen werden, um die Genehmigungsverfahren, Vorschriften und Richtlinien für die Errichtung eines Grabes zu klären. Es müssen Fragen zur Standortauswahl, zur Grabgröße, zur Art des Grabmals, zu den Materialien und zu anderen relevanten Bestimmungen geklärt werden.

Auswahl der Handwerker:

Nach der Klärung der Anforderungen und Genehmigungen müssen geeignete Handwerker für die Errichtung des Grabmals ausgewählt werden. Dabei sind wir gerne behilflich.

Zeitlicher Rahmen:

Der zeitliche Rahmen für die Errichtung eines Grabes kann je nach den individuellen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten variieren. Es ist wichtig, den Zeitrahmen für die Genehmigungsverfahren, die Herstellung des Grabmals und die Installation auf dem Friedhof realistisch zu planen.

Herstellung und Installation des Grabmals:

Nach Abschluss der Planung und Genehmigung erfolgt die Herstellung des Grabmals gemäß den vereinbarten Spezifikationen. Das Grabmal wird dann auf dem Friedhof installiert, wobei die Anforderungen und Richtlinien des Friedhofsamtes beachtet werden müssen.

Abschluss und Pflege:

Nach der Installation des Grabmals müssen abschließende Arbeiten durchgeführt werden, wie z.B. die Reinigung des Grabmals und die Anpflanzung von Blumen oder Bepflanzung.

Die regelmäßige Pflege des Grabes ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass es in gutem Zustand bleibt und angemessen gepflegt wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Ablauf und die spezifischen Schritte je nach den individuellen Anforderungen und den örtlichen Gegebenheiten variieren können. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Friedhofsamt und professionellen Handwerkern ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Grab den entsprechenden Standards entspricht und den Wünschen .

Fotodokumentation über die Herstellung eines Grabmales als Beispiel